In diese Zeit des Jahres wird man als Tierartz in de Sprechstunde hauptsächlich mit zwei Problem-arten konfrontiert: einerseits die enttäuschende Leistungen der Flugtauben, die meistenfalls verursacht werden durch Probleme mit Schleim und Ornithose. Eine gute Luftwegenkur wie Puder 31 zusammen mit Bony-Bronchicron hilft oft diese Probleme zu mindern, aber mitten in der Flugsaison kuren zu müssen ist nie ideal. Darum benachdrucke ich meine Empfehlung um preventiv zu handeln!

Andererseits werden wir jetzt konfrontiert mit Probleme bei den jungen Tauben. Oft wird dabei "Coli" vermutet, aber in einer Anzahl der Fälle liegt das Problem anderswo. Sicher wenn die beschwerde Erbrechen auftritt ohne Durchfall sollte man nicht blindlings davon ausgehen dass man mit "Adenocoli" zu tun hat. Es gibt auch andere Ursachen die eine Rolle spielen können.

Jetzt wo die Flüge der Jungtauben wieder anfangen ist es gut um dafür zu sorgen dass die Tauben "sauber" am Start der Saison beginnen können. Meistens wundern sich Liebhaber darüber wenn bei einer Kontrolle festgestellt wird dass ihre Tauben eine schwere Gelb-Infektion haben ?sie flogen eigentlich ja doch so gut ?? Aber: um den Schlag fliegen ist etwas anderes als einen Wettflug.

Sorgen Sie darum immer dafür dass die Tauben 14 Tage vor den Anlernflügen eine gediegene Gelbkur bekommen. Vorzugsweise durch ihnen an zwei aufeinander folgenden Tagen eine Kapsel auf zu stechen. Wenn man dies nicht machen möchte, geben Sie dann (in jedem Fall: genügend lange) eine Gelbkur über dem Futter (z.B. Ronidazole 10%) . Genügend lange heisst hier 6-8 Tagen. Kuren im Trinkwasser zeigen sich bei Kontrollen nicht effektiv genug. Wenn nur einige infektierte Tauben übrig bleiben, zeigt sich schon nach einigen Wochen dass die die ganze Mühe umsonst war.

Bekannt ist dass ich empfehle um ab dem absetzen bis an den Anlernflügen 2-3 mal pro Woche Bony-SGR ins Trinkwasser zu geben. Während die letzten 10 Tagen vor den Anlernflügen sollte man das täglich machen.

Anschliessend an die Gelbkapseln empfehle ich meistenfalls noch eine Kur mit Bony-Jodi um damit die Kinderkrankheiten die nicht selber besiegt wurden zu behandeln. Auf die Weise können die Tauben einen guten Start machen.

Weil immer noch viele Tauben eingekorbt werden wo es noch einige Liebhaber gibt die (fast) nichts unternommen haben um die "Kinderkrankheiten"zu bekämpfen, laufen die Tauben während diese Flüge gefahr sich neu zu infektieren. Leider muss darum aus praktischen Gründen empfohlen werden um, sicher nach den ersten Flïgen, (vorbeugend) ein Mittel wie (zum Beispiel) Puder 29 (Bony-Jodi) über dem Futter zu verabreichen. Auch wenn dies keine 100 %-Garantie dafür ist dass keine Krankeits-Ausbrüche auftreten werden, wird in jedem Fall das Risiko darauf vermindert.

Erst wenn die Kinderkrankheiten gut unter Kontrolle sind macht es Sinn um Konditionsverbesserungsmittel an zu wenden. Leider wird zu oft versucht um hiermit die eigentliche Probleme (nämlich: die Kinderkrankheiten selbst) zu vertuschen.

Auch gab es eine Frage zu one-eye-cold (= einäugige Erkältung). Bekanntlich ist dies meistenfalls eine Erscheinung von "Ornithose". Ich empfehle um diese Tauben individuell zu behandeln mit Orni-kapseln oder Marbo-kapseln während 6 Tagen. In dem Auge selbst kann man dann auch Aureomycine-salbe anbringen. Das tröpfeln mit Augentropfen die keine Tetra-verbindungen enthalten wird abgeraten. Die Wirkung der Salbe ist dann besser.

Wenn mehrere Fälle in einer Gruppe erscheinen dann sollten wir uns natürlich nicht damit begnügen um individuell nur die infektierten Tauben zu behandeln, aber dann sollten wir die ganze Gruppe behandeln mit einer effektiven Luftwegenkur, wobei Puder 18, Puder 26 und Puder 29 die dafür angewiesene Mittel sind die eingesetzt werden sollten. Die klinisch erkrankten Tauben kann man dann natürlich zusätzlich auch mit kapseln behandeln.

Gleichzeitig impfen gegen Paramyxo-pocken und Paratyfus.

Selber bin ich kein Befürworter von dem in einer Handlung impfen gegen diese verschiedene Krankheiten. Die Paratyfus-Impfung mache ich lieber separat, mit oder ohne einer preventiven Kur. Der Grund hierfür ist einfach:

Eine separate Paratyfus-Impfung kann schon einige Folgen haben (dickes sitzen, Appetitverlust, usw.) und durch die Impfung noch zu erschweren können diese Symptome unnötig schwer im Vordergrund treten. Darum empfehle ich diese Impfungen in einem Abstand von 14 Tagen zu machen.

Natürlich weiss ich auch dass kombinierte Impfungen verrichtet werden ohne dass dabei nachteilige Effekte auftreten, aber ich habe es auch manchmal schon anders erlebt und darum diese persönliche Empfehlung.

"Etwas Ekstra für die Jungen???"

In einkommende Mails wird oft gefragt nach Produkte die die Form unterstützen. Wie ich schon hieroben schrieb, macht die Anwendung solcher Produkte nur Sinn wenn wie dafür gesorgt haben dass die Kinderkrankheiten unter Kontrolle sind. Diese Produkte sollten nicht angewendet werden als Kompensation für verborgene Infektionen.

Oft wird man feststellen können dass sobald diese Infektionen unter Kontrolle sind die Form vonselber kommt. Darum meine ich auch dass wenn die Tauben gut fliegen weil sie gesund sind, nur wenig oder keine Zuflucht gesucht zu werden braucht bei den verschiedensten unterstützenden Preparaten.

Kurzum: es kann schon, aber es ist nicht notwendig.

Wenn wir von gesunden Tauben ausgehen können und man doch unterstützende Preparate anwenden möchte, dann gibt es verschienene Möglichkeiten. Wenn wir uns hier beschränken zum Auffang der Tauben nach den Flügen dann gibt es schon eine ganze Skala an verfügbare Produkte und ich möchte hier den/die Elektrolytentrunk und ?pudern unter die Lupe nehmen:

Das Ziel dieser Mittel ist eine schnelles auffangen von Feuchtigkeitsverluste während den Flügen und zusätzliche Zufuhr von Traubenzucker womit sofortige neue Energie verfügbar für den Körper kommt. Eine schnelle Wiederherstellung des Feuchtigkeitsgleichgewichtes nach dem Flug ist wichtig um es dem Körper möglich zu machen die Baustoffe für dem Wiederaufbau der Muskeln und der Energievorräten zu transportieren. Das Feuchtigkeitsgleichgewicht ist auch von Bedeutung um die Abfallstoffe die während dem Flug enstanden sind schnell auch abführen zu können. Persönlich sehe ich darum kurz nach einen Flug lieber keine Arznei im Trinkwasser. Nach einen Flug haben Tauben oft grossen Durst und weil Medikamente den Geschmack des Trinkwassers abändern kann dass die Tauben abbremsen in ihre Feuchtigkeitsaufnahme. Eine zu träge Wiederherstellung des Feuchtigkeitsgleichgewichtes kann hierdurch verursacht werden und damit auch eine träge Abfuhr der Abfallstoffe die sich im Körper angesammelt haben.

Dies ist auch einer der Gründe dafür dass ich Desinfektionen nach einen Flug am liebsten über dem Futter geben lasse, denn wenn die Tauben einen anderen Geschmack im Mund haben werden sie dadurch schneller mehr Wasser trinken wollen.

In der einfachsten Form bestehen Elektrolytenmixturen aus Traubenzucker, angefüllt mit verschieden Salze und eventuell auch mit Vitamine. Diese Art Preparate wirken ausgezeichnet und brauchen auch nicht mal teuer zu sein.

Flüssige Variante sind oft umfangreicher. So enthält Bonysol neben Traubenzucker und Elektrolyten auch noch Aminosäuren und Vitamine.

Das neue Bony-Flugsupport enthält ausserdem eine hohe Dosierung Vitamin B12 zusammen mit eine Phosphorverbindung die die Energieproduktion anregt. Dieser Trunk kann sowohl nach den Flügen wie auch in der Vorbereitung dazu gegeben werden.

Zugespitzt auf die Erholung nach Flügen von grösseren Entfernungen ist Bony-Recuglut CT. Diese Elektrolytenmixtur enthält auch noch Molke-Eiweisse und zusätzlich Glutamin. Glutamin wird dankbar benutzt durch die Muskelzellen und die Darmzellen. Auch ist in diesem Produkt Creatin und Taurin enthalten. Es kann sehr gut zusammen angewendet werden mit einer Desinfektion über dem Futter nach den Flügen. Die obengenannten Mittel kann man zählen zu den Preparate die die Erholung anregen. Diese verabreichen wir also kurz nach den Flügen. Ein nächstes Mal werde ich die aufbauende Preparate besprechen. Adenocoli

Abschliessend noch einige Bemerkungen zu Adenocoli. Berichte über diese Infektion nehmen wieder Hand über Hand zu. Seien Sie darauf bedacht dass nicht alles auch "Coli" ist. Auch das Herpesvirus ist wieder aktiv geworden. Liebhaber melden manchmal dass sie "Coli" unter ihre junge Tauben haben, aber dass diese sich nicht erbrechen und dass die Festigkeit der Entlastung auch schon noch mitfällt. In einigen Fällen geht es hier dann auch um eine Herpes-Infektion und nicht um Coli. Dies ist auch eine Viren-Infektion die die Tauben selber besiegen müssen. Gegen Viren ist mit Medikamenten nur wenig oder nichts aus zu richten. Wir können nur dafür sorgen dass wir preventiv den Widerstand so hoch wie möglich halten. Wenn eine Infektion ausbricht, dann ist es schon zu empfehlen um sekundäre Infektionen, die daneben auftreten können, so wenig Spielraum wie nur möglich zu geben. Weil junge Tauben Probleme haben können von sowohl Adenocoli wie auch Herpes, wobei anfänglich der Unterschied nur schwer direkt feststellbar ist, behandle ich junge Tauben am liebsten mit Bony-Jodi.

Sekundär sieht man bei Herpes-Infektionen manchesmal eine Zunahme von Streptococcen-Infektionen. Bony-Jodi (=Puder 29) ist nicht nur wirksam gegen Coli, sondern auch gegen diese Streptococcen-Infektionen.


Viel Erfolg !

 

Ihr Tierarzt Peter Boskamp

Synergie



Mich wurde in letzter Zeit öfter gebeten den Begriff "Synergie" näher zu erklären.
Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet buchstäblich: das zusammenwirken von verschiedene Faktoren oder Organe für ein gemeinschaftliches Ziel oder gemeinschaftliche Leistung.
In einen vorigen Newsletter habe ich Synergie auch schon mal genannt.
Wenn wir jetzt als Beispiel nehmen: der Ornithosecomplex bei Tauben, dann sprechen wir über eine Krankheit die verursacht wird durch mehrere Agentia, also: mehrere Krankheitserreger.
In der Tierheilkunde besteht das Bestreben um so wenig wie möglich Antibiotica anzuwenden, um damit daran bei zu tragen das Krankheitserreger so wenig wie möglich Resistent werden können für die angewendeten Antibiotica.
Vorzugsweise werden dabei die sogenannten Schmalspectrum-Mitteln engesetzt, das sind Antibiotica die wirksam sind gegen ein beschränkte Anzahl Bakteriën, womit vermieden wird das auch zuviele der guten Bakteriën von dem eingesetzten Mittel geschädigt werden.
Aus Untersuchungen bei Menschen ist nämlich fesstgestellt worden dass eine gehörige Antibioticumkur bis zu  90% der Darmflora zerstören kann!

In den Fällen wobei Rede ist von einer genauestens fesstgestellte Ansteckung, also: wobei auch ein sgn. "antibiogram" gemacht wurde (antibiogram = ein Test wobei untersucht wird für welches Antibioticum die isolierte krankmachende Bakterië am stärksten gefühlig ist), kann indertat bevorzugt ein Schmalspectrum-Mittel eingesetzt werden. Denn: wenn die guten Bakteriën im Darm nicht auch zerstört werden, wird die Darmflora funktionieren bleiben können, womit erreicht werden kann dass nur eine geringer oder kein Angriff der Form stattfinden kann.
Hiermit wird jetzt wohl auch deutlich sein, dass während und nach die Verabreichung einer Antibioticumkur die Anwendung von sgn. "Probiotica" (= gute Darmbakteriën) kein überflüssiger Luxus zu sein braucht, wenn man die Form der Tauben so wenig wie möglich abnehmen sehen möchte.
Der Taubensport ist mehr und mehr ein Sport geworden in dem es um die Details geht die bestimmen werden ob man Spitzenpreise erreichen kann oder nicht.
Die Anwendung von Probiotica während und nach einer Antibioticumkur ist so ein Detail dass einen positiven Einfluss haben kann.

Obwohl ich der Meinung bin dass wir so gezielt möglich handeln sollten bei dem Einsatz von Antibiotica und dabei vorzugsweise auch Mass-arbeit anwenden sollten, ist der gerade der Ornithosecomplex so eine bekannte Ausnahme der Regel.

Wie schon gesagt ist der Ornithosecomplex eine Sammlung von krankmachende Agentia die die Lugtwege der Tauben angreifen können.
In Falle von Paratyfus haben wir es zu tun mit nur einen Agens: die Salmonella typhymurium var. Copenhagen, aber bei dem Ornithosecomplex begegnen wir eine manchmal sehr bunte Sammlung von Krankheitserreger.
Theoretisch ist es dann nett wenn es gelingt um den Haupterreger isolieen zu können (wenn das mal praktisch schon gelingt bei augenscheinlich gesunden Tauben!) um bestimmen zu können welches Antibioticum gezielt gegen diesen Erreger eingesetzt werden kann. Praktisch ist dass jedoch nicht so leicht.
Wenn wir so verfahren wollen, dann müssen die Tauben mehrere Wochen lang zuhause gehalten werden, weil dann zwar der wichtigste Krankheitserreger angegriffen worden ist, aber die andere Mitverursacher des Ornithosecomplex noch in Ruhe gelassen wurden. Die Logik der Krankheitswissenschaft ist ja dass die eigene Abwehr im Körper vom Patienten dann selber kurzen Prozess mit die andere Erreger macht und so eine weitergehende Erholung stattfinden kann.
Würde ich diesen Vorschlag, während der Flugsaison, an Liebhaber machen dann vermute ich dass die mich schon freundlich zunicken würden, aber sich fragen würden was ich für einer bin.
Kurz und gut: während den Flügen strandet dieses Verfahren in nur gutgemeinte
Absichten.

Praktisch möchte ein Liebhaber, nicht zu Unrecht, dass die Tauben so schnell wie möglich erlöst werden vom vollständigen Ornithosecomplex, wodurch sie auch wieder zurück in Form kommen und machen können wofür er sie vornämlich auch hält: Preise einfliegen.

Dies ist auch der Grund dafür dass manche Tierärzte bei der Behandlung vom Ornithosecomplex "Breitspectrum"-Antibiotica einsetzen. Oft werden darum auch: Doxycycline, Suanovil, Tylan, Baytril usw. eingsetzt, alles Mittel die einen gehörigen Teil des Ornithosecomplex bekämpfen.
Der Einsatz dieser einfach-Mitteln hat aber zur Folge dass nach einigen Wochen die Liebhaber wieder in der Klinik erscheinen weil die erzielte Resultate dieser Mitteln doch enttäuscht haben und die eingeflogenen Preise auch.

Und dann kommt der Begriff "Synergie" um die Ecke. In Bezug auf dem Ornithosecomplex wird hiermit gemeint: die Anwendung von mehreren Luftwege-Mittel die zusammen einen grösseren Effekt haben als die unterschiedliche Mittel.
So sehen wir in der Praxis dass eine Kombination von Doxycyclinehyclat mit Tylosinetartrat eine schnellere und bessere Wirkung bei dem Ornithosecomplex zeigt als die getrennte Anwendung von Doxycycline oder Tylosine.
Im grössten Teil der Fälle können durch das einsetzen von sgn. Synergistische Kombinationen schneller ein besseres Resultat erreicht werden.
In machen Fällen kann durch die Anwendung von Kombinationen auch eine niederigere Dosierung ausreichen als bei einer getrennten Anwendung dieser Mittel.

Es sind mehrere Beispiele dieser Synergistische Kombinationen bekannt.
Die im Taubensport seit jeher am bekannteste Kombination ist wahrscheinlich SA-mix. Dies ist eine bekannte Kombination von Suanovil und Aureomycine. Suanovil ist ein Markenname von dem Mittel Spiramycine.
Aureomycine ist ein älterer Name von dem Mittel Chlortetracycline.
Diese Kombination von Dr. Stam ist schon seit mehr als 35 Jahre bekannt und noch immer gut wirksam!
Die Kombination Doxycycline mit Tylosinetartrat ist auch enthalten in Puder 18 und in Doxcin.
Linco-spectin ist auch eine altbekannte Kombination von Lincomycine und Spectinomycine, die auch viele zufriendene Anwender kennt. Kürzlich ist diese Kombination überigens als registriertes Produkt vom Markt verschwunden.
Es sind also ziemlich viele Kombinationen von Mitteln möglich die in der Praxis bewiesen haben gut zu wirken, aber dass heisst nicht dass sie darum als registriertes Produkt auf dem Markt gebracht werden oder bleiben.

Es is aber bestimmt nicht so dass alle Mittel, egal wie, kombiniert werden können. Denn es gibt nicht nur Synergismus, sondern auch der Gegensatz davon: Antagonismus, wobei eine Kombination von Wirkstoffen zur Folge hat dass die Kombination weniger gut wirkt als die Summe der Wirkung der einzelnen Mittel zusammen. Also: Vorsicht und sicher bei dem eigenhändig Kombinieren von verschiedenen Arzneimittel !

Bei Luftwege-Infektionen wie Ornithosecomplex sollten die richtigen Mittel eingesetzt werden, vorzugsweise Synergistische Kombinationen.
Auch empfehle ich mehr und mehr bei der Anwendung von Antibiotica auch die verareichung von Pre- und Probiotica um den negativen Effekt der die Antobiotica auf die Darmflora hat soviel wie möglich zu kompensieren.

Mit freundlichen Grüssen,

Peter Boskamp, Tierarzt