Gelbkur mit Vitamine

Diese Produkte sind nur für Export

Zusammensetzung: Enthält Ronidazole, Multivitamine und Spurenelemente.

Indicationen: Bekämpfung von Trichomoniasis und Hexamitiasis

Anwendung: 5 Gramm pro Liter Trinkwasser während 6 Tagen oder 10 Gramm pro Kilo-

Futter während 6 Tagen. Bei Anwendung über dem Futter kann es mit dem Futter verklebt

werden mit (zum Beispiel) Barleans, Bony-Omega-3-Öl, Knoblauch-Öl, u.Ä.

Das Grit braucht während das kuren nicht aus dem Schlag

entfernt zu werden.

1 abgestrichener Masslöffel ist ungefähr 10 Gramm Puder.

Nebenwirkungen:

Verminderte Wasseraufnahme, Neurotoxicität, Wachstumsstörungen,

Gewichtsverlust, verstörte spermatogeneses und

dünner Faeces.

Bei Anwendung eines Antibakteriëllen Mittel ist es zu empfehlen

auch Probiotica (zum Beispiel: Bony-Probiotica) an zu

wenden während der Kur bis einige Wochen danach, um die

Darmflora die immer unter solche Mittel zu leiden hat sich

schneller erhohlen zu lassen.

Diese Probiotica können eventuell zusammen mit Bony-SGR gegeben werden.

Warnungen:

Nicht anwenden bei Speisetauben

Nicht anwenden mit andere Antibakteriëlle oder Antiparasitäre Mittel

Ronidazole wird eine mutagene Wirkung zugeschrieben.

Ronidazole ist toxisch bei langzeitige Behandlung von Tauben.

Mögliche nachteilige Auswirkungen auf der Fruchtbarkeit der Tauben und die

Jungen der Tiere die mit diesem Mittel behandelt wirden sind nicht aus zu schliessen.

Auf Rezept erhältlich in Dose von 150 Gramm.

Beachten Sie die Allgemeine Bemerkungen zu Magistrale Tierarznei-mittel.

Aufbewahrung:

Trocken und bei Zimmertemperatur.

Mediziniertes Futter/Trinkwasser sofort benutzen.

Vor dem Zugriff durch Kinder schützen.

 

Allgemeine Bemerkungen zu Magistrale Tierarznei-mittel:
Als Magistrale Tierarzneimittel verstehen wir die Tierarzneimittel die ein Tierarzt selber hergestellt werden dürfen. In den Niederlanden müssen Tierarzneimittel registriert sein, die bekannte “Reg.NL.” Registrierte Mittel sind registriert um angewendet zu werden für eine oder mehrere bestimmte Tierarten. Wenn gegen eine Krankheit bei Tauben kein registiertes Tierarzneimittel für Tauben zur Verfügung steht, muss ein Tierarzt überprüfen ob es für eine andere Tierart als Tauben ein für eine andere Tierart registriertes Tierarzneimittel gibt dass er eventuell auch einstetzen kann für die Behandlung der Krankheit bei der Taube. Wenn es gegen die Krankheit die der Tierarzt behandeln möchte kein registriertes Tierarzneitmittel für Tauben verfügbar ist und es ist ebenfalls kein für eine ander Tierart geregistriertes Tierarzneimittel verfügbar dass eimgesetzt werden könnte, dann muss der Tierarzt überprüfen ob es ein bei Menschen anzu wendenden Arzneimittel gibt dass er für die Behandlung der Taube einsetzen kann. Nur wenn beide Überprüfungen ergebnislos bleiben und der Tierarzt also festgestellt hat dass es für die Behandlung der Taube kein geeignetes Arzneimittel gibt, ist er berechtigt um für die Behandlung der Krankheit bei dieser Tierart (Taube), nach bestimmten Regeln, selber ein Tierarzneimittel an zu fertigen.